Heute waren wir auf der Osterinsel. Hier ist der Beweis:
Ich habe ein Auto gemietet und wir sind damit auf der Insel herum gefahren. Zuerst nach Högsklint, eine 50 Meter hohe Klippe, die hatten wir von See aus schon gesehen.
Dann waren wir im Landesinneren, das komplett anders als die Küste ist. Dörflich und völlig ohne Tourismus.
Schließlich sind wir auf Fårö gelandet, die Insel nördlich von Gotland., Da fährt eine kostenlose Autofähre hin, dauert 10 Minuten über den Sund. Und dort hat es uns am besten gefallen. Auf Gotland gibt es überall die raukas, das sind so Steinformationen, die das Meer stehen gelassen hat, als es die ganze übrige Küste weggewaschen hat. Die größten stehen auf Fårö (gesprochen Fohrö).
Der eine sieht doch echt aus wie die Moai-Köpfe auf der Osterinsel !?
Und dann fanden wir noch dieses irre Café. Simon und ich hatten eine Mare-TV Sendung gesehen, in der dieser Laden und sein exzentrischer Besitzer vorgestellt wurde. Der sammelt Schrott und hat sein ganzes Grundstück und die Kneipe damit dekoriert. Er ist ein alter Rock´n Roller und Elvis-Fan und veranstaltet regelmäßig Konzerte. Da fährt er dann mit diesem Hobel über die Insel und kündigt die lautstark an.
Von solchen Kisten hat er da mindestens 20 stehen. Dazu Busse, Wohnwagen, alles mögliche Zeugs aus Metall. Auch eine Fliegerbombe war dabei. Alles durchwuchert von Grünzeug und irgendwie gut arrangiert. Natürlich eigentlich ein Schrottplatz. Aber dieses morbide hat Charme.
Und statt eines Gartenzauns hat er alte Kühlschränke aufgestellt. Ein echter Freak. Und der Laden war gut besucht.
Wirklich toll!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen